Server-Side Tracking ist längst kein Fremdwort mehr im digitalen Marketing. Google Ads und Meta haben es vorgemacht, jetzt zieht auch Microsoft Ads (früher Bing Ads) nach. Mit der neuen Microsoft Ads Conversion API (CAPI) öffnet sich für Marketer eine spannende Möglichkeit, Conversions zuverlässiger und datenschutzfreundlicher zu messen. In diesem Artikel fassen wir die wichtigsten Erkenntnisse aus zwei Stape-Artikeln zusammen und zeigen, was jetzt wichtig ist.
Microsoft Ads: Serverseitiges Tracking als nächster großer Schritt
Die Einführung der Microsoft Ads Conversion API ist ein echter Meilenstein. Bislang war man bei Microsoft Ads auf clientseitiges Tracking angewiesen, also auf Daten, die direkt im Browser des Nutzers gesammelt werden. Das führte häufig zu Problemen: Browser-Einschränkungen, Adblocker oder fehlende Cookies sorgten dafür, dass wichtige Conversions nicht erfasst wurden – und damit wertvolle Daten für die Kampagnensteuerung verloren gingen.
Mit der neuen serverseitigen Schnittstelle wird diese Schwäche behoben. Künftig lassen sich Interaktionen wie Käufe oder Formularabschlüsse direkt vom eigenen Server an Microsoft Ads übermitteln. Das macht die Messung nicht nur stabiler und präziser, sondern gibt Werbetreibenden auch mehr Kontrolle über ihre Daten.
Besonders spannend ist der Vergleich zu Google Ads: Dort ist serverseitiges Tracking schon seit Jahren etabliert. Viele Marketer haben also bereits Erfahrung mit entsprechenden Setups – und können dieses Wissen jetzt auch bei Microsoft Ads nutzen. Damit rückt die Plattform endlich auf Augenhöhe mit den etablierten Lösungen anderer Anbieter.
Für Unternehmen bedeutet das: Wer frühzeitig einsteigt, sichert sich einen klaren Wettbewerbsvorteil. Microsoft/Bing Ads Conversion Tracking entwickelt sich endlich von einer Vision zur praxistauglichen Realität.

Warum ist die neue Conversion API so wichtig?
Microsoft hat lange keine eigene Conversion API angeboten. Wer trotzdem serverseitig tracken wollte, musste auf Offline Conversion Tracking ausweichen – eine Methode, die zwar funktioniert, aber für Online Conversions eher unhandlich war.
Mit der neuen Microsoft Conversion API (derzeit in geschlossener Beta) wird es endlich möglich, Events direkt von Server zu Server an Microsoft Ads zu übermitteln. Dies sorgt für …
- Stabilität: Weniger Abhängigkeit von Browsern und Cookies.
- Genauigkeit: Conversions können zuverlässiger gemessen und ausgewertet werden.
- Optimierung: Kampagnen lassen sich datengetriebener steuern und Budgets besser einsetzen.
- Remarketing: Exaktere Zielgruppenbildung dank besserer Datengrundlage.
Serverseitiges Microsoft Ads Conversion Tracking über den Google Tag Manager und einen Virtual Server sorgt für eine höhere Datenqualität und -validität für die Schaltung von Bing Ads. Gleichzeitig kannst Du dank Server-seitigem Tracking die DSGVO-Richtlinien besser einhalten und zudem die Ladezeiten Deiner Website erhöhen. Du möchtest wissen, wie genau das funktioniert? Vereinbare jetzt ein kostenloses Erstberatungsgespräch!
Dein Ansprechpartner
Melvin Rüth, Head of Operations der RATO Digital GmbH
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